Exemple: au hit-parade des modes de
productions de l'électricité les plus écologiques, les analyses de
bilans écologiques du PSI classent ex aequo la grande hydraulique et
le nucléaire.
Reste à expliquer et partager les analyses. Parce que les mérites
écologiques d'une énergie sont plus affaire d'analyse que d'opinion.
Pour que le citoyen ne se trompe pas et vérifie avant de voter plutôt
qu'après. C'est une grande responsabilité de la branche de mettre ses
connaissances par une communication de qualité au service du citoyen.
Choisir entre environnement et sécurité d'approvisionnement est un
faux dilemme, on peut s'offrir les deux.
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Die grössten Elektrizitätsunternehmen reden schon lange davon: Zur
Absicherung der Stromversorgung müssen Lösungen kombiniert und dürfen
nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es gibt grundsätzlich vier
Lösungen: Energieeffizienz (zu verbessern), erneuerbare Energien (zu
entwickeln), fossile Brennstoffe- (genaue Überwachung des
Schadstoff-und CO2-Ausstosses), und Atomkraftwerke (unter strengsten
Sicherheitsbedingungen). Anfang dieses Jahres hat der Bundesrat eine
neue und wegweisende Richtung eingeschlagen, indem er in seiner
Erklärung vom 21. Februar 2007 den Grundsatz der Lösungskombination
offiziell anerkannte und eine «neue Energiepolitik» ankündigte.
Diese konsensfähige Position in Sachen Energie spiegelt zwei
Realitäten wider. Erstens gibt es grosse Einschränkungen:
Wirtschaftswachstum, Versorgungssicherheit, Umweltschutz, Kampf gegen
den Treibhauseffekt. Daher müssen sämtliche Lösungen in Betracht
gezogen werden; uns steht der Luxus, die eine oder andere Lösung
abzulehnen, nicht mehr zu. Zweite Realität: Die alte Opposition
zwischen «sanften» und «starken» Energien ist überholt. Denn alle
möchten, dass genügend Energie da ist - günstig und umweltfreundlich
- und dass wir die Risiken im Griff haben. Die Analysen sind klar:
Sogar die Atomenergie genügt all diesen Kriterien. Beispiel: In der
vom PSI aufgestellten Rangliste der Stromerzeugungsmethoden mit der
besten Ökobilanz schneiden Wasserkraft- und Atomenergie gleich gut
ab.
Nun müssen diese Analysen nur noch erläutert und kommuniziert
werden. Denn die ökologischen Pluspunkte einer Energieart haben mehr
mit Analyse als mit Meinung zu tun. Damit der Bürger sich nicht irrt
und seine Meinung vor der Abstimmung überprüft und nicht danach. Der
Branche trägt die Verantwortung dafür, dass sie ihr Know-how der
Stimmbevölkerung in einer qualitativ hochstehenden Kommunikation zur
Verfügung stellt. Die Wahl zwischen der Umwelt und einer gesicherten
Stromversorgung stellt ein falsches Dilemma dar, denn beide Punkte
lassen sich vereinen.
Jean-François Dupont - Ing.-phys. EPFL
dr. ès sciences techniques
Veille politique et technologique - Energiepolitik und -technik -
Les Electriciens Romands
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